Restaurants, der durch Covid bedingte starke Trend zu Apps für Bestellungen und Take-away

Der Gesundheitsnotstand hat dazu geführt, dass sich die Verbraucher schnell und kompakt dem Online-Kauf von Lebensmitteln nähern.

Es gibt viele Personen, die bis vor einigen Monaten nie daran gedacht hätten, Lebensmittel über digitale Kanäle zu bestellen, und die jetzt, nach der Erfahrung des Lockdowns, die Vorteile dieser Möglichkeit in Bezug auf Komfort, Bequemlichkeit und natürlich Sicherheit zu schätzen gelernt haben, da es nach wie vor wichtig ist, soziale Distanz zu wahren.

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Unter Berücksichtigung der Daten der letzten Monate prognostiziert eine vom Osservatorio Ecommerce B2C durchgeführte und von der School of Management des Politecnico di Milano und Netcomm, dem italienischen Konsortium für den elektronischen Handel, geförderte Umfrage, dass im Jahr 2020 die Online-Einkäufe der Italiener im Lebensmittelsektor die Schwelle von 2,5 Milliarden (Euro?) überschreiten werden, was einem Anstieg von fast einer Milliarde (Euro?) im Vergleich zu 2019 entspricht. Diese neue Haltung betrifft nicht nur den großen Einzelhandel: Auch die Restaurants sind in die neue Art und Weise des digitalen Einkaufs von Lebensmitteln eingebunden und nutzen zunehmend die Möglichkeiten, die sich durch Apps für Take-away und Hauslieferungen bieten.

Die Digitalisierung von Restaurants

Die Digitalisierung der italienischen Restaurants hat nicht erst während des Gesundheitsnotstands begonnen. Seit vielen Jahren können die meisten Lokale auf fortschrittliche Managementsysteme zurückgreifen, die nicht nur eine optimale Verwaltung des Betriebs ermöglichen, sondern auch eine effektive Personalverwaltung und die Annahme von Bestellungen am Tisch durch Handheld-Geräte, wodurch die Arbeit des Bedienpersonals beschleunigt wird. Zweifellos haben jedoch die Anforderungen, die zur Eindämmung der Ansteckung durch Covid-19 eingeführt wurden, diesen Prozess beschleunigt. Man bedenke zum Beispiel an die Abschaffung von Speisekarten in Papierform mit Kunden, die sich über ihr Smartphone, oft mittels QR-Code, über das Angebot des Restaurants informieren können: Dieses Verfahren könnte als ein erster Schritt hin zu Lösungen für die Selbstbestellung aus der Nähe angesehen werden, d.h. Apps für Restaurants, die es den Kunden ermöglichen, ihre Speisen und Getränke ohne die Hilfe von Bedienpersonal zu bestellen, um Wartezeiten und Kosten für das Restaurant zu reduzieren. Die Speisekarte zu konsultieren, ohne das Menü in Papierform berühren zu müssen, das viele andere Kunden in den Händen gehalten haben, direkt über das Smartphone zu bestellen, die Rechnung direkt über die App bezahlen zu können, ohne an der Kasse Schlange stehen zu müssen: All diese Möglichkeiten erlauben es nicht nur, die Verwaltung des gesamten Prozesses intelligenter, bequemer und wirtschaftlicher zu gestalten, sondern auch, den Leitlinien des Istituto Superiore di Sanità effektiv zu folgen.

Das ist noch nicht alles: In Bezug auf die Gastronomie hat der Gesundheitsnotstand auch Take-away- und Hauslieferdienste in den Mittelpunkt gerückt, die in gewissen Momenten die einzige Möglichkeit waren, um funktionsfähig zu sein. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Restaurants beschlossen haben, die veraltete „telefonische“ Verwaltung von Take-away und Hauslieferungen durch Apps zu ersetzen, die speziell für Take-away und Hauslieferungen entwickelt wurden, um den Lieferservice wirklich effizient zu gestalten.

Apps für Take-away und Hauslieferungen

Apps für Restaurants, die Take-away und Hauslieferungen anbieten, sind in den letzten Jahren einem gewissen Konsumtrend folgend entstanden, der vor allem in den Großstädten stark zunimmt. Dieses interessante Phänomen rückte im Jahr 2020 in den Mittelpunkt des Interesses und wird höchstwahrscheinlich auch nach dem Ende der Krise weiter bestehen: Die Verbraucher sind es inzwischen gewohnt, auf Apps zurückgreifen zu können, die eine schnelle und einfache Bestellung von Essen zum Mitnehmen und zur Lieferung nach Hause ermöglichen. Es handelt sich also nicht um eine vorübergehende Modeerscheinung, sondern vielmehr um ein entscheidendes Instrument für die langfristige Wiederbelebung des Gastronomiegewerbes.